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Tanja Hunziker
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Hypnose
Therapeutische Hypnose,

historisch auch als Tempelschlaf im alten Ägypten bezeichnet, hat sich über die Jahrhunderte weiterentwickelt und wird heute als
Hypnotherapie 2.0
oder Hypnosepsychotherapie  zusammengefasst.
Diese Therapieformen nutzen das Wissen über die Wirkung von Trance und Suggestionen, um Heilungs-, Such- und Lernprozesse zu unterstützen.
In der Praxis kann Hypnotherapie sowohl durch formelle Hypnose als auch durch alltägliche Tranceprozesse erfolgen und umfasst oft auch Elemente der Selbsthypnose oder Entspannungsübungen.
Im anglo-amerikanischen Raum fand Hypnose zunächst Anwendung bei Verhaltensproblemen, Neurosen sowie psychosomatischen Erkrankungen.
Besonders hervorzuheben ist der Psychiater Milton H. Erickson, der als Pionier der modernen Hypnotherapie gilt. Unter seiner Leitung entwickelte sich eine Form der Hypnose, die stark auf die Kooperation zwischen Therapeut und Klient setzt. Der Therapeut hilft dem Klienten, in einen hypnotischen Zustand einzutreten, um diesen für therapeutische Veränderungen zu nutzen.
Die Hypnotherapie ist oft zeitlich begrenzt und zielt darauf ab, spezifische Ziele in der Zusammenarbeit mit dem Klienten zu verfolgen. Eine vertrauensvolle Beziehung zwischen Therapeut und Klient ist dabei entscheidend. In der therapeutischen Arbeit wird zwischen der Induktion von Trance und der eigentlichen Therapie unterschieden. Verschiedene Techniken können eingesetzt werden, um eine hypnotische Trance zu erzeugen, und es können auch Elemente anderer psychotherapeutischer Verfahren integriert werden.
Ericksons Ansatz zur Hypnose betont die Bedeutung des Unbewussten als Quelle von Ressourcen und Kreativität, im Gegensatz zu der traditionelleren Sichtweise, die das Unbewusste eher als Sitz von Verdrängtem betrachtet.
Er erkannte, dass das Bewusstsein manchmal hinderlich für persönliche Veränderungen sein kann und strebte danach, den analytischen Verstand des Klienten durch Trance Induktionen abzulenken, um dem Unbewussten Raum für kreative Lösungen zu geben. In seinen letzten Jahren verzichtete Erickson auf klassische Trance Induktionen und setzte vielmehr auf geschickte sprachliche Techniken, Geschichten und Metaphern, um natürliche Trancezustände zu fördern.
Insgesamt zeigt die Entwicklung der Hypnotherapie, wie vielseitig und anpassungsfähig diese Methode ist, um individuelle Heilungs- und Veränderungsprozesse zu unterstützen.




Hypnose kann grundsätzlich bei jeder Problematik eingesetzt werden,
die über das Unterbewusstsein beeinflussbar ist.

Als Beispiele kann man hier nennen:
das Essverhalten (Adipositas, Bulimie, usw.)
Suchtverhalten (Rauchen, Alkohol, Spielen, Sex, Kaufsucht usw.)
Selbstbewusstsein (Minderwertigkeitskomplex, Selbstwert)
Ängste und Phobien
Schlafstörungen (Schichtwechsel, Ängste, Belastungen usw. )
Schmerztherapie (Fibromyalgie, Phantomschmerzen, )
Stress (Burn out, Unsicherheiten, Belastungen usw.)
Augenheilkunde
Beeinflussung des Immunsystems (Hautprobleme, Allergische Reaktionen, Heilungsprozessen usw.)
Rückführungen (Reinkarnation, Regression, )
Lernstörungen (Konzentration, Zielbildungsprozess)
 
pro Sitzung 150.- sFr.

Es sind mindestens 4 Sitzungen notwendig,
um einen Erfolg zu erzielen der durchaus dauerhaft sein kann,
wenn weiter an sich gearbeitet wird.
Ich erstelle keine Diagnosen und gebe keine Heilverspechen.
Alle Methoden die ich anbiete, dienen zur Aktivierung der Selbstheilungskräfte oder zur Unterstützung einer Therapie / Behandlung.

      TVO Beitrag    Mi 14. Jun 2023 18.25 Uhr
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